Wahrheit und Sein bei Platon
Franz Rieder • Platons Begriff der Wahrheit: Aletheia (Last Update: 20.11.2019)
Platons Lehre von der Wahrheit ist von Heidegger ausführlich gewürdigt worden. Heidegger macht in seiner Erläuterung des platonischen Höhlen-Gleichnisses auf die mannigfache Verwendung des Begriffes Aletheia in mehreren Steigerungsformen aufmerksam (alethes = Positiv, alethestera bzw. alethesteron = Komparativ, alethestata = Superlativ). Auf jeder Stufe des Höhlengleichnisses herrscht eine andere Weise der Aletheia, deren Bedeutung wir als Unverborgenheit übernehmen. Und diese Übergänge auf eine jeweils andere Stufe markiert Platon mit den verschiedenen Steigerungsformen: zuerst erblickt der Mensch die Schatten, von denen er meint, sie seien das Unverborgene (alethes); der Befreite wendet dann seinen Blick auf die Sachen selbst, auf das Unverborgenere (alethestera), und erlangt darauf die nächste Stufe außerhalb der Höhle, wo das Unverborgene noch unverborgener (alethesteron) ist, bis hin zum Unverborgensten (alethestata) im Bereich der Ideen. Wir werden dieser Denkfigur später wieder begegnen im Begriff der „Aufhebung“ bei Hegel, einem Begriff, der einen dialektischen Denkprozess vorstellt, bei dem man zu einem immer „höheren“ Grad der Erkenntnis gelangt und an den sogar ein so erbitterter Gegner des Deutschen Idealismus wie Karl Marx explizite festgehalten hat.
Das griechische Wort Aletheia wird normalerweise mit Wahrheit übersetzt; Heidegger vermeidet aber diese Übersetzung und verwendet stattdessen den Terminus Unverborgenheit, um das Verständnis vom Wesen der Wahrheit bei den Griechen genauer zu bestimmen. Und zwar indem er vor allem auf das a-privativum der a-letheia verweist, den Hervorgang aus der Verborgenheit in die Unverborgenheit. “Das Unverborgene muss einer Verborgenheit entrissen, dieser in gewissem Sinne geraubt werden. Weil für die Griechen anfänglich die Verborgenheit als ein Sichverbergen das Wesen des Seins durchwaltet und somit auch das Seiende in seiner Anwesenheit und Zugänglichkeit (»Wahrheit«) bestimmt, deshalb ist das Wort der Griechen für das, was die Römer »veritas« und wir »Wahrheit« nennen, durch das a-privativum (a-letheia) ausgezeichnet. Wahrheit bedeutet anfänglich das einer Verborgenheit Abgerungene. Wahrheit ist also Entringung jeweils in der Weise der Entbergung.“i Aletheia beschreibt somit einen Vorgang und keinen Zustand, kein Urteil, sondern eher die Form der Urteilsfindung. Nicht die Opposition von „Wahr“ und „Falsch“ im Urteil ist bislang also entscheidend, sondern dasjenige Denken, welches zu dieser logischen Diskriminierung führen kann.
Was in der heutigen Diskussion um den Begriff der Wahrheit nicht selten, sondern fast schon systematisch übersehen wird, ist, dass Wahrheit wie oben verstanden aus einer Form der Erkenntnis sich entwickelt bzw. entwickeln kann, die das Seiende im Sinne einer Wahrnehmung phänomenologisch erschließt, was heute alle empirischen Wissenschaften als ihre Grundlage und Grundbestimmung von Erkenntnis und Wahrheit begreifen. So ist ganz grundlegend Wahrheit bestimmt als die Erkenntnis, die phänomenologisch Seiendes betrachtet, oder wie Heidegger sagt, Seiendes erschließtii. Aber selbst in diesem aufschließenden Erkennen, welches als solches schon in einem empirischen Sinne „wahr“ ist, wird der zeitliche Faktor übersehen. Dinge, wie man so schön sagt, verändern sich und wir werden dann später sehen, dass die Dinge, die die empirischen Wissenschaften z. B. der Ökonomik sich mittlerweile so schnell verändern, dass fast täglich einen neue „Wahrheit“ festgestellt und verkündet wird. Wenn etwa die Verschuldung von Staaten oder privaten Haushalten sich binnen zwei bis drei Jahren so dramatisch verändern wie z. B. in Europa und einige Staaten von einer in die nächste Krise schlittern, dann vorübergehend wieder liquide sind, um dann wiederum vor der Pleite zu stehen, dann inflationiert sich die Wahrheit in der Erkenntnis derart schnell, dass damit wenig nur noch anzufangen ist. Der Zeitfaktor der Wahrheit liegt also nicht im Erkennen selbst, denn dies ist phänomenologisch oder methodisch unberührt davon. Der Zeitfaktor betrifft also schlicht nicht die Art und Methode, sondern das Seiende selbst, den Gegenstand der Erkenntnis.
Wie immer also auch die Wahrnehmung sein mag, ob mit dem Auge oder einem Elektronenmikroskop, wie immer auch die Methode sein mag, welche Art der Berechnung auch angewandt wird, ob wir wiegen oder selbst schätzen mit Hilfe der Stochastik, der Gegenstand unterliegt zeitlicher Veränderungen, was wir seit Heraklit mitdenken müssen. Bis hierhin ist noch keine Rede von einem anderen Zeitbegriff, bis hierhin gibt es das Seiende noch nicht als „Objektivität“, also unter Bedingungen der Allgemeingültigkeit oder von allgemein verbindlichen Aussagen und Urteilen.
Heidegger entdeckte bei Platon, wie der ursprüngliche Vorgang der Aletheia selbst nun wiederum gegen eine Bestimmung von Wahrheit als Dialektik von Sein und Schein immer mehr zurücktritt. “Das Wesen der Idee liegt in der Schein- und Sichtbarkeit.”iii und weiter: „Das, was jede Idee zu einer Idee tauglich macht, platonisch ausgedrückt, die Idee aller Ideen, besteht deshalb darin, das Erscheinen alles Anwesenden in all seiner Sichtsamkeit zu ermöglichen.“iv
Wahrheit bei Platon ist eng verbunden, geradezu identisch bestimmt mit Dauer. Was heute wahr ist, kann morgen nicht falsch sein. Wahrheit behauptet sich gewissermaßen gegen ihre Zeit, gegen ihre Zeitlichkeit im Sinne von Veränderung. Sie liegt auch nicht in unserer sinnlich zugänglichen Welt, und ist somit gegenstandslos, also geistig. Also transzendieren die Ideen Raum und Zeit. So müssen wir im Vorgriff auf Späteres bereits hier sagen, dass wir es in der Philosophie mit zwei Zeitbegriffen zu tun bekommen werden. Einen, der das Seiende in Raum und Zeit denkt und einen, der dessen zeitliche Veränderungen transzendiert. So sind dann auch Wahrnehmung des Seienden und rein geistige Anschauungen nicht dasselbe, nicht Gegensätze oder Verschiedenheiten. Wahrnehmungen und Ideen stehen also in einem komplementären Verhältnis im Denken zueinander. Die einen stehen also in Raum und Zeit, die anderen, die Ideen haben weder Raum noch Zeit. Aber wie kommen wir dorthin an den UnOrt der Ideen? Natürlich nur durch Denken. Hier trennen sich dann die Wege von Platon und Heidegger. Aber bleiben wir noch einen Augenblick bei dem geistigen Urvater abendländischen philosophischen Denkens.
Platons Begriff des Seins: Ousia
Neben dem Begriff der Aletheia steht im platonischen Denken der
Begriff der Ousia zentral. Man kann allein schon in einer groben
etymologischen Betrachtung dieses Begriffes einige der Wegmarken
unseres Denkens klarer sehen. Im Altgriechischen ist „ousia“
ein Substantiv, das vom Partizip „seiend“ abgeleitet ist.
Die dem Altgriechischen am nächsten kommende Bedeutung von Ousia
wäre demnach: Seiendheit, was aber kaum jemand heute sagen
würde.
„Schon der seit dem Beginn der Metaphysik bei
Platon geläufige Name für das Sein: ousia (οὐσία),
verrät uns, wie das Sein gedacht, d.h. in welcher Weise es gegen
das Seiende unterschieden wird. […] ousia heißt
Seiendheit und bedeutet so das Allgemeine zum Seienden“v
Bereits bis zu dieser Stelle war es ausreichend von uns,
Textstellen einmal anders zusammengestellt, die Verwandlung bzw. die
logische Transformation deutlich zu machen, die zwischen einer
komplementären und einer relativen Bestimmung von Sein und
Seiendem stattgefunden hat. Diese Wandlung hat sich wie wir schnell
erkennen, aber nicht nur historisch vollzogen, also etwa von Platon
über Aristoteles bis Heidegger, sondern auch im Werk von
Heidegger selbst. Denn das Allgemeine zum einzelnen Seienden bzw.
die Beziehung zwischen Seiendem und Seiendheit ist nun deutlich als
eine relative, also aufeinander bezogene Bestimmung erkennbar. Das
war so nicht immer klar.
Schauen wir zurück in die antike, griechische Philosophie, so sehen wir, das Seiende in seinem Verhältnis zur Seiendheit durchaus als hoch problematisch erkannt worden ist. Also im Sinne einer Erkenntnistheorie war damals schon bewusst, dass das Seiende in der Zeit, die Seiendheit aber nicht in der Zeit bestimmt ist. So finden wir bei Aristoteles selbst schon in der Relation zwischen Seiendem und dessen Allgemeinbegriff Seiendheit zweit unterschiedliche, ja sogar komplementäre Zeitbegriffe: „τὰ ἀεὶ ὄντα, ᾗ ἀεὶ ὄντα, οὐκ ἔστιν ἐν χρόνῳ (Phys. Δ, 12; 221b3 sqq). „Das immer Seiende, sofern es immer ist, ist nicht in der Zeit“, οὐδὲ μετρεῖται τὸ εἶναι αὐτῶν ὑπὸ τοῦ χρόνου (ibid.) So hat Aristoteles auch zwischen Sempiternitas und Aeternitas unterschieden, jenes als „Ewigkeit“, dieses als dauerhaft in der Zeit seiend verstanden wissen wollen. Wir sehen hier den ganz zentralen Übergang im Denken von einer Zeitlichkeit zu einer Dauerhaftigkeit, die bereits das Ewige, αἰών von der Aeteritas in die Sempiternitas transformiert. Die aristotelische Zeit ist also eine Transformation von „Ewigkeit“ in die Zeitlichkeit als deren infinitesimalen Grenzwert, der unbestimmten Dauer.
In der Philosophiegeschichte finden wir aber auch andere Übersetzungen von Ousia, etwa „Substanz“, und die schöpft ihre Bedeutung aus dem lateinischen Verb „substare“, was so viel heißt wie: darunter sein, dabei sein, darin vorhanden sein. Seine altgriechische Bedeutung hat „Substanz“ im Begriff „Hypokeimenon“, dem Zugrundeliegenden und diese Definition des Begriffs „Substanz“ hat sich durch die philosophisch bedeutende, viel gelesene Kategorienschrift des Aristoteles fest etabliert. Cicero, Quintilian, Thomas von Aquin und andere Philosophen der sog. Scholastik übersetzen die „Ousia“ ins Lateinische unter Bezugnahme auf die Wortbedeutung Seiendheit mit „essentia“. Das zu diesem Substantiv gehörende lateinische Verb „esse“ bedeutet: sein, vorhanden sein, existieren, da sein, am Leben sein. Wir sehen also bereits bei den lateinischen Autoren auf den o.g. transformierten Zeitbegriff. Auf die Scholastik gehen wir an dieser Stelle nicht näher ein, aber – eine kurze Bemerkung sei eingefügt - die im Altgriechischen maßgebliche Konnotation von Ousia mit Vermögen und Besitzstand ist im Begriff der Essentia völlig verloren gegangen; wir kommen darauf zurück. „Ousia ist dort aber ein Wort der lebendigen Sprache und meint so etwas wie einen Besitzstand, also alles das, was zu einem Hof gehört, Haus und Scheune, Kühe und Geräte und die arbeitenden Menschen, die zur Familie gehören. Das alles ist Ousia, und nur wenn man das lebendig vollzieht – und für den Griechen war das selbstverständlich – kann man begreifen, was Ousia als ein philosophischer Ausdruck für die Frage des Seins ist: etwas, was so selbstverständlich und zuverlässig da ist, wie der eigene Besitzstand da ist.“vi
Ousia so verstanden, stellt uns die Seiendheit, also das Allgemeine zum Seienden als intelligible und gleichzeitig als erfahrbare, empirische Gesamtheit, Vermögen und Besitzstand des Logos – man könnte auch die Seele hier mit hineinnehmen - vor, was sich auch mit der lateinischen essentia gut verträgt. Der Lesart, dass arbeitende Menschen, auch die, die zur Familie gehören, zum Vermögen oder Besitzstand, und so zum Begriff der Ousia gehören, wollen wir nur bedingt an dieser Stelle folgen, um eine verfrühte, ideologische Diskussion zu vermeiden. Wir fokussieren im platonischen Denken mehr auf die folgende Bestimmung: Die Gesamtheit der Ideen erschließt sich allein aus der Gesamtheit der Relationen der Ideen untereinander. Auch wenn Platon dieser Denkfigur nicht konsequent weiter gefolgt ist, bleibt er für uns an dieser Stelle ein äußerst moderner Denker und dieser Aspekt der Ideenlehre die geistige Grundlegung unserer modernen Kybernetik – wir kommen darauf zurück.
Werner Heisenberg wies 1958 in seinem Aufsatz über die Quantentheorie und die Anfänge der Atomlehre darauf hin, dass die Elementarteilchen im Timaios „letzten Endes nicht Stoff, sondern mathematische Form seien“. Diesbezüglich sieht Heisenberg Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen Platon, Pythagoras und der Quantentheorie.
1978 las die deutsche Altphilologin Karin Alt Platons Philosophie und besonders dessen Konzeption des Materiellen auf der Grundlage einer, von ihr so genannten älteren und einer neueren Perspektive. Im Rahmen der älteren Perspektive, die von der Denkweise des 19. Jahrhunderts geprägt ist, wirke Platons Konzeption des Materiellen abwegig und naiv, von den Voraussetzungen der neueren Physik her sei sie hingegen zugänglich und faszinierend. Seine Vorstellung des Körperlich-Räumlichen sei von der Struktur bestimmt und könne insofern „in aufregendem Maße modern genannt werden“. Allerdings wirke in seiner Durchführung und Anwendung der Konzeption einiges unklar, widersprüchlich und absonderlich.vii
Hans Günter Zekl bezeichnete 1992 die Materie- und Raumtheorie des Timaios als produktive Transformation der Theoreme der damals modernen Atomistik. Der Vortrag des Timaios biete eine große Synthese aller bisherigen Naturforschung, die den aufgenommenen Stoff auf ein höheres Reflexionsniveau hebe.viii Carl Friedrich von Weizsäcker hielt 1970 einen Vortrag über die Geschichte der platonischen Naturwissenschaft. In seiner Art umsichtig und über den eigenen Tellerrand hinausschauend stellte er fest: die moderne Physik gehe gleichsam rekapitulierend die verschiedenen, bei Platon entworfenen Gedanken durch, allerdings mit einer anderen Auffassung von der Zeit – wir werden uns mit dem Begriff Zeit an anderer Stelle eingehend beschäftigen.
Im Timaios habe Platon ein Derivationssystem entworfen, mit dem er das, was das Wesen eines Elements ausmache, über die Dreiecke und über die Linie auf die Zahl zurückführe, was übrigens einige andere Autoren ebenfalls ausdrücklich gewürdigt haben. Von Weizsäcker sieht darin nichts weniger als einen Versuch einer Grundlegung einer deduktiven Naturwissenschaft. Dahinter stehe der Gedanke der Einheit der Natur wie in der modernen Physik, deren Entwicklung auf die Entdeckung einer Einheit als Grundprinzip zusteuere. Eine Vollendung der Physik, „so wie sie heute als möglich am Horizont zu stehen scheint“, verlangt nach von Weizsäckers Einschätzung eine philosophische Reflexion, die der platonischen „als Partner gegenüberstehen würde“.ix
So sehr die wohlgemeinten Verweise der Vertreter der modernen Naturwissenschaften auf die platonische Philosophie hin auch schmeicheln mögen, was ja eher selten vorkam und vorkommt, und richtig sind, hat ihr Denken ja auch seinen Ursprung in der Geschichte, so bleibt die Frage, was damit gewonnen wurde, wenn die Natur als systemische Einheit und konsistente Ordnung gedacht wurde.
Schaut man zurück in die Geschichte der griechischen Mythologie, etwa in die Zeit der Minoer, dann erkennt man unschwer, dass darin kein Ordnungsprinzip der Vernunft herrscht, also keine Idee einer auf dem Logos basierenden Ordnung, auch nicht in der Natur. Gerade die Ursprungsmythen sind voll von Blitz und Donner, von Lust- und Gewaltexzessen, plötzlich, zufällig hereinbrechenden Ereignissen aller Art unter den göttlichen Familienmitgliedern, von Vermischungen mit Götterwelten der ägyptischen, der hethitischen und anderen Kulturen. Die Geburt der Natur als einer Einheit sowie der Wissenschaften der Natur war noch nicht gelungen. Aber sie entstand aus der vorantiken, griechischen Tragödie.
Anmerkungen:
i Martin Heidegger, Platons Lehre von der Wahrheit, Gesamtausgabe, Frankfurt 1976, Bd.9, S 223
ii Vgl. Heidegger, GA Bd. 19, S. 14
iii Martin Heidegger, Platons Lehre von der Wahrheit, Gesamtausgabe, Frankfurt 1976, Bd.9, S 225
iv Ebd., S 228
v Martin Heidegger: Nietzsche, Bd. II, 5. Aufl. 1989, S. 211
vi Martin Heidegger: Nietzsche, Bd. II, 5. Aufl. 1989, S. 211
vii Karin Alt: Die Überredung der Ananke zur Erklärung der sichtbaren Welt in Platons Timaios. In: Hermes 106, 1978, S. 426–466, hier: 460, 463.
viii Hans Günter Zekl (Hrsg.): Platon: Timaios, Hamburg 1992, S. LXX.
ix Carl Friedrich von Weizsäcker: Platonische Naturwissenschaft im Laufe der Geschichte. In: Carl Friedrich von Weizsäcker: Der Garten des Menschlichen, 2. Auflage, München 1977, S. 319–345, hier: 339, 343–345 (Erstveröffentlichung als Vortragstext 1971
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